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Rolf Domke
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QR-Codes – eine werbewirksame Methode des Marketings auch im ländlichen Raum

Probieren!
Probieren!

Besonders die kleineren Unternehmen im ländlichen Raum haben es manchmal schwer, auf sich aufmerksam zu machen. In eher dünn besiedelten Gegenden werden Schilder und Autowerbung nicht so intensiv wahrgenommen wie in einer Stadt. Deshalb ist auf dem Land alles gefragt, was mögliche Kunden neugierig macht und dazu bringt, den Kontakt zum Anbieter aufzunehmen.

Die Digitalisierung hat auch die Marketingwelt verändert und neue Werbeinstrumente hervorgebracht. Gemeinsam mit Werbemitteln eingesetzt können einige davon ziemlich wirksam sein. Darunter fallen auch die sogenannten QR-Codes (“QR Code” ist ein eingetragenes Warenzeichen der Denso Wave Incorporated). Im Grunde handelt es sich dabei um nichts anderes als einen weiterentwickelten Barcode mit höherer Informationsdichte, anders gesagt: Auf einer bestimmten Fläche können mehr Informationen grafisch verschlüsselt und mittels eines entsprechenden QR-Code-Scanners abgerufen werden. Ein solcher ist in manchen Smartphones bereits enthalten oder kann unkompliziert (und meist kostenlos) als App heruntergeladen werden.

Sobald gescannt, leitet der QR-Code den Nutzer zu einer bestimmten URL, also einer Website, weiter, die vielleicht Coupons oder Nachrichten enthält. Doch die Weiterleitung muss nicht immer auf eine Webseite erfolgen. Möglich sind beispielsweise auch Telefon- und SMS-Nummern. Die Vielseitig der QR-Codes macht sie zu einem interessanten Marketinginstrument – fast ein Muss für jeden modernen Unternehmer.

QR-Codes generieren

Um einen QR-Code zu generieren sind keine Programmierkenntnisse notwendig. Das Ganze ist im Grunde einfach, lediglich ein QR-Code-Generator ist erforderlich. Diese Programme (Apps) sind selbsterklärend und lassen sich auf einfache Weise nutzen. Das Prinzip ist oft dasselbe: Erst einmal muss eine E-Mail-Adresse angegeben werden, an die der QR-Code nach Fertigstellung gesendet wird. Anschließend wird ausgesucht, was verschlüsselt werden bzw. worauf der QR-Code verlinken soll. Möglich sind, wie gesagt, URLs, Telefonnummern, SMS-Nummern oder ein Text. Das wird im letzten Schritt eingegeben und schon wird der QR-Code erstellt und als Bild im Dateianhang einer E-Mail zugeschickt. Bei manchen Anbietern weichen die Reihenfolge der Schritte oder die Übermittlungsmethode ab.

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Entsprechende Generatoren finden sich im Internet so einige. Bei manchen Anbietern muss nicht einmal dafür bezahlt werden, vor allem, wenn sie sich über angezeigte Werbung finanzieren. In aller Regel sind die Anbieter von QR-Code-Generatoren seriös, denn es handelt sich hierbei um ein Konzept, das kaum Spielraum für Betrug bietet – gerade dann nicht, wenn es darum geht, eigene QR-Codes zu generieren.

Beim Scannen sieht es hingegen schon anders aus. Den QR-Code einer nicht vertrauenswürdigen Quelle sollte man auf keinen Fall scannen, denn die URL kann zu einer mit einem Trojaner oder anderem Virus infizierten Webseite führen. Etwas Sicherheit bieten an dieser Stelle QR-Scanner, die den entschlüsselten Code erst einmal anzeigen und erst nach Bestätigung durch den Nutzer Aktionen ausführen.
Diesen harmlosen Spaß kann man mit seinem Smartphone ausprobieren (ohne Gewähr für Adressänderung bei dynamischen QR-Codes, bei denen sich das Linkziel ändern lässt)
Diesen harmlosen Spaß kann man mit seinem Smartphone ausprobieren (ohne Gewähr für Adressänderung bei dynamischen QR-Codes, bei denen sich das Linkziel ändern lässt)Marketing mit QR-Codes

Es steht außer Frage, dass QR-Codes viel Potential bieten. Sie können ein effektiver Werbeträger sein und lassen sich wunderbar mit anderen Werbemitteln kombinieren. Ob Aufkleber, Flyer oder Visitenkarten – ein QR-Code eröffnet viele Möglichkeiten. Sogar Gegenstände können mit QR-Codes versehen werden. Das macht beispielsweise dann Sinn, wenn es sich um Werbegeschenke handelt – einfach aufdrucken oder per Aufkleber anbringen und schon ist ein zusätzlicher Werbeeffekt garantiert. Anwendungsbeispiel zum ausprobieren, wie es auf eine Postkarte denkbar wäre
Anwendungsbeispiel zum ausprobieren, wie es auf eine Postkarte denkbar wäreAm wirksamsten sind QR-Codes natürlich dann, wenn schon eine gewisse Reichweite vorliegt. Doch auch eigenständig können sie dabei helfen, Kunden zu gewinnen und Traffic – Zugriffe auf die Website – zu generieren. Einen Scanner trägt ohnehin fast jeder mit sich herum: Schließlich sind wir schon längst im Zeitalter der Smartphones angelangt.

Doch das QR-Code-Marketing ist noch um einiges vielschichtiger. Auch die Platzierung an bestimmten Orten kann eine lukrative Marketingmaßnahme sein. Interessant sind beispielsweise Haltestellen. Die Nutzer haben hier reichlich Zeit und spielen, wie man leicht beobachten kann, meist ohnehin mit ihren Smartphones oder Tablet-PCs herum. Ein QR-Code auf einem schicken Plakat kann leicht deren Aufmerksamkeit erregen. Das führt zu Aufrufen und gegebenenfalls auch zu Neukunden, Käufen oder was auch immer mit dem QR-Code bezweckt werden soll.
QR-Code-Verwendung an einem der mehr als zehn Millionen Leihfahrräder des chinesischen Verleihers Ofo
QR-Code-Verwendung an einem der mehr als zehn Millionen Leihfahrräder des chinesischen Verleihers OfoDes Weiteren lassen sich die digitalen Barcodes bei der Überwachung von Dokumenten, Inventar und Produkten nutzen. Die Sache ist im Grunde glasklar: Kein Unternehmer oder im Englischen Marketer genannter Marketingverantwortlicher sollte heutzutage auf QR-Codes verzichten.

Quelle: PR/Ost!

Verknüpfungen QR-Codes – eine werbewirksame Methode des Marketings auch im ländlichen Raum

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